Tel.: | +420 499 692 161, +420 724 663 535 |
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E-mail: | kuks@npu.cz |
Web: | www.hospital-kuks.cz |
Im Krankenhausgebäude kann man sich mit der Geschichte der Barockkunst sowie - in der Ausstellung im Tschechischen Pharmazie-Museum - mit der Entwicklung der Arzneikunde vom Barock bis zum 20. Jahrhundert vertraut machen. Zum Bestandteil des Komplexes gehört auch die Dreifaltigkeitskirche, unterhalb derer sich die monumentale Grabstätte derer von Sporck, die Sakristei oder die Barockapotheke U Granátového jablka (Zum Granatapfel) befindet. Im Lapidarium können Sie die Original-Allegorien der Tugenden und Laster besichtigen, deren Autor der berühmteste tschechische Barockbildhauer Matthias Bernhard Braun ist. Von einer Kopie dieser Skulpturen wird der Weg vor beiden Krankenhausflügeln gesäumt. Im Krankenhausgang befindet sich ein restaurierter Zyklus mit Wandmalereien zum Thema Tanz des Todes. Die Terrasse des Hospitals ziert eine Allegorie von Braun mit den acht Seligpreisungen. Auch der Garten vom Hospital mit weiteren Bildhauerwerken kann besichtigt werden, welcher wieder als Kräuter-, Obst- und Gemüsegarten dient.
Am gegenüberliegenden Elbufer - dort, wo sich einst das Schloss befunden hat -, befinden sich die Kaskadentreppen, welche oberhalb der Kaskadenbecken Wasser speiende Tritonen zieren, in denen zu Sporcks Zeiten bei Festen Wein geflossen ist. Auch diese Tradition mit den Weinfesten wurde in Kuks wieder aufgenommen.
Dem Projekt KUKS - Granatapfel ist es zu verdanken, dass das Hospital Kuks in den vergangenen Jahren grundlegend rekonstruiert wurde. Mit seiner Größe und Weitläufigkeit ist es einmalig.