T. G. Masaryk-Platz

náměstí T. G. Masaryka

Altes Rathaus

Dieses wurde 1572 errichtet, nachdem das Bürgerhaus, welches sich hier befand, bei einem Brand zerstört wurde. Der ursprüngliche Giebel war zur Straße Kostelní ulice (der heutigen Straße ul. Palackého) ausgerichtet und auf der dem Platz zugewandten Seite wurde der Turm durch zwei Stützpfeiler gestützt. Im Jahr 1790 wurde das Rathaus bei einem Brand zerstört und 1833 hat es seine heutige Form erhalten, wenn auch die Fassade geändert wurde.

An der Stirnseite vom Alten Rathaus befindet sich die Uhr sowie eine lateinische Inschrift. Neben dem Stunden- und Minutenzeiger hat die Uhr noch über einen Zeiger verfügt, durch welchen der Tag in vierundzwanzig Teile aufgeteilt wurde. Das grüne Zifferblatt mit den Zahlen 1 bis 24 ist bis heute am Gebäude erhalten geblieben. Die lateinische Inschrift HAEC DOMUS ODIT AMAT PUNIT CONSERVAT HONORAT NEQUITIAM PACEM CRIMINA IVRA PROBOS bedeutet: Dieses Haus hasst alles Schlechte, liebt den Frieden, verurteilt Verbrechen, achtet die Rechte und verehrt das Edelmütige.

Heute befinden sich hier die Repräsentationsräume der Stadt und ein Ausstellungssaal.

Städtische Sparkasse

Zu den Wahrzeichen des Platzes gehört auch das Jugendstilgebäude, in welchem sich die Tschechische Sparkasse befindet und welches im Zeitraum von 1909 bis 1910 errichtet wurde. Der rechte Flügel des Gebäudes wurde später angebaut. Seine heutige Form hat das Gebäude erst 1930 erhalten.

Brunnen mit der Statue des Záboj

Die Autoren dieses Werks sind hiesige Landsmänner - die Bildhauer Franz und Anton Wagner. Der Brunnen mit der Statue des Záboj wurde am 29. September 1857 - anlässlich des 40. Jahrestags des Königinhofer Handschriftfundes - auf dem Platz enthüllt. Im Jahr 1950 erhielt das Werk einen neuen Platz am Stadtrand, bis es 2005 wieder dorthin kam, wo es einst gestanden hatte - auf den Stadtplatz.

Es handelt sich um ein allegorisches Fest der Muttersprache und des Tschechentums.  Záboj - eine Gestalt aus der Königinhofer Handschrift - trägt eine altslawische Tracht sowie ein Schwert, mit der rechten Hand stützt er sich auf einen Schild und mit der linken Hand drückt er ein altböhmisches Saiteninstrument ans Herz. Er steht auf einem Felsen, aus welchem drei Wasserquellen entspringen - bei diesen handelt es sich um die Symbole für Reinheit, Gesundheit und Beständigkeit. Unter der Statue im Felsen ist der Name Záboj eingemeißelt sowie etwas weiter unten die Worte: "Sprich zu ihnen mit Vaterworten", was bedeutet, dass wir die tschechische Sprache achten und kultivieren sollen.

Mariensäule

Sie wurde im Zeitraum von 1750 bis 1754 von Josef Procházka aus Chrudim errichtet. Sie ist mit den Dankesbekundungen verbunden, dass die Stadtbevölkerung von der Pest verschont geblieben ist. Auf der Pyramidenspitze befindet sich eine Statue von der Jungfrau Maria. Sie steht auf einer Kugel, welche die Welt darstellt. Diese Welt ist von einer Schlange umschlungen, die einen Apfel im Maul hat. Oberhalb des Simses im mittleren Teil der Statuengruppe befinden sich die Statuen von St. Cosmas und St. Damian sowie von St. Laurentius und St. Florian. Um die Säule herum befinden sich sechs Statuen - es handelt sich um die Statuen von St. Jakob, St. Johannes dem Täufer, St. Franz Xaver, St. Norbert, St. Ignatius und von St. Johannes Nepomuk.

náměstí T. G. Masaryka

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5.6.2015 9:32:17 | gelesen 4986x | tana
 

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