Die wunderbaren Plastiken, welche sich an der Nordseite vom Hospital und auf der Terrasse befinden sowie auch die weiteren Verzierungen in Kuks wurden von einer ganzen Reihe von Künstlern erschaffen. Vor allem jedoch von Matthias Bernhard Braun, welcher den Auftrag zur Verzierung mit Skulpturen im Jahr 1712 annahm. Am bekanntesten sind zwei Skulpturenreihen - immer 12 Figuren, welche die Tugenden und Laster darstellen. Ein weiteres Baudenkmal stellt die Kirche dar, welche über einen Grundriss in Form eines ungleichmäßigen Achtecks verfügt und welche zu den wertvollen Bauten ihrer Zeit gehört.
Im Jahr 2002 wurde der Lehrpfad Kuks-Bethlehem eröffnet. Ausgangspunkt sind die Parkplätze in Kuks und Bethlehem. Über den Lehrpfad verteilt befinden sich Informationstafeln, wo Sie Wissenswertes über die Geschichte der einzelnen Denkmäler erfahren.
Im Mai 2014 wurde in Kuks ein weiteres rekonstruiertes Objekt eröffnet, in welchem sich das Museum für Druckkunst befindet. Michael Heinrich Rentz (Nürnberg 1698 – Kuks 1758) - Sporcks Hofgraveur in Kuks, ist in Bezug auf die Qualität sowie den Umfang seines Werks mit dem Bildhauer Matthias Bernhard Braun in der tschechischen Barockbildhauerei vergleichbar. Zum Bestandteil des Museums gehören Musterwerkstätten für den Buchdruck, die Herstellung von Büttenpapier und Kupferdrucken, das Binden und Restaurieren von Büchern mit Workshop-Angeboten und das Drucken mit funktionsfähigen Repliken einer Kupferdruck- und Buchdruckerpresse aus dem 17. Jahrhundert.
Das Hospital Kuks befindet sich im Kartenportal hier.
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